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Der Castor-Transport neigt sich dem Ende
08.11.2010 22:07 Uhr von Benny
Eigentlich sollten die 11 Castor-Behälter schon längst im Zwischenlager Gorleben angekommen sein. Allerdings wird es wohl noch eine Weile dauern, denn durch wohl durchdachte Blockadeaktionen zeigt die Bevölkerung, was sie von der Laufzeitverlängerung der schwarz-gelben Regierung hält.
Und was macht die Regierung? Sie debattiert darüber, wer denn für die Eskalation am Sonntag verantwortlich ist. Ich sage, genau die, die für die Laufzeitverlängerung der AKWs gestimmt haben. Wie kann man für eine Laufzeitverlängerung sein, wenn noch nicht mal klar ist, wo der Müll der ach so sauberen Atomkraft am Ende landen soll?
Es gibt bis heute noch kein Endlager für die Castor-Behälter. In Berlin hätte man zwar gern den Salzstock in Gorleben aber der ist bis heute noch nicht genehmigt und wird es auch wohl nie werden, denn Gorleben war eine rein politische Entscheidung auf Grund der damaligen Grenznähe zur ehemaligen DDR. Nur so am Rande, reicht die Halle in Gorleben überhaupt aus für den ganzen Müll der noch folgen wird oder muss eine neue gebaut werden? Ich gehe mal davon aus, dass die Behälter wieder transportiert werden müssen. Was das am Ende kostet kann sich heute wohl auch noch keiner ausrechnen. Aber Hauptsache die großen Stromkonzerne machen nochmal 14 Jahre lang Gewinne (bis zu 233 Milliarden Euro) und lassen uns dann auf dem Müll sitzen. Denn in den Chefetagen macht sich bestimmt keiner Gedanken, über den produzierten hoch radioaktiven Müll...
Kategorie: Politik
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ein paar Fragen zum darüber nachdenken: - warum stieg Rot-Grün nicht komplett aus? - warum haben sie die Möglichkeit offen gelassen, dass es rückgängig gemacht wird? - ist das nicht absicht gewesen, um immer wieder dieses wahlthema haben zu können? - warum hat rot-grün damals schon den Bundesrat umgangen? - warum beschwert sich jetzt rot-grün, dass die CDU das gleiche tut? - ist sich rot-grün eigentlich klar, dass wenn sie erfolgreich gegen das neue gesetz klagen, gleichzeitig auch das bisherige atomausstieg-gesetzt nichtig ist (wie gesagt ebenfalls am bundesrat vorbei entschieden)? hier will (außer der Bevölkerung) niemand den ausstieg, jede partei braucht es für ihre wahlpropaganda, auch die grünen, sonst hätten sie ja keine wahlthemen mehr!!! P.S. schau mal wo die grünen und roten Politiker nach ihrer bundestag-karriere hingegangen sind! in die aufsichtsräte von gas-, öl-, strom- und auch ATOMKRAFTWERK-konsernen... |
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Oben bleiben! Übrigens ist's mir persönlich scheißegal was für eine Partei aus was für einem Grund das Thema "Atommüll" braucht/behandelt. Hauptsache weg damit und kein neuer kommt nach! Am Besten wäre es, wenn man es an einem Ort bringt, wo niemand hinkommt/-will (z.B. Gießen oder Wolfsburg)! |
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